Anabotulinum (Handelsname z.B. Botox) ist ein Wirkstoff, der die Übertragung der Nervenreize auf einen Muskel hemmt und dadurch dessen Aktivität abschwächt. Der Muskel kann sich nicht mehr zusammenziehen. Falten, die durch das ständige Zusammenziehen der Muskeln entstanden sind, werden so abgemildert.
Typische Anwendungsgebiete sind z.B. die Muskeln der Stirn, der Glabella-Falte, der Augenregion. Derselbe Wirkstoff, der sonst die Muskeln im Gesicht stimuliert, aktiviert auch die Schweißdrüsen. Durch die gezielte Injektionen von Botulinumtoxin wird auch dort die Aktivität der Schweißdrüsen geblockt und es kommt zu einer deutlich verminderten Schweißproduktion.
Ideal wirkt Anabotulinum bei vermehrter Schweißproduktion in den Achselhöhlen und am Kopf.
Eine zusätzliche Indikation für den Einsatz von Anabotulinum ist die alopecia contentionalis, ein Haarausfall, der durch eine erhöhte Verspannung der Kopfhautmuskulatur hervorgerufen wird.
Schon 48 bis 72 Stunden nach der Behandlung können Sie den Effekt sehen, der für einen Zeitraum von sechs Wochen bis zu neun Monaten anhält. Danach kann die Behandlung problemlos wiederholt werden.
Während der letzten zwei Wochen vor der Behandlung und bis zu vier Tage nach der Behandlung dürfen Sie Acetylsalicylsäure sowie Spectinomycin- oder Aminoglycosid-Antibiotika nicht einnehmen.
Bei der Injektion von Anabotulinum handelt es sich im Allgemeinen um eine gut verträgliche Behandlungsmethode. Als seltene und meist heilbare Nebenwirkungen können Schwellungen, Blutergüsse, allergische Reaktionen, eine verminderte Tränensekretion und Mundtrockenheit vorkommen. Ein zeitweises Herabhängen der Augenbraue oder des Oberlides sind äußerst selten, aber dennoch möglich und bildet sich mit dem Abklingen des Effektes wieder zurück.
Nähere Informationen erhalten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 230.000 Menschen an hellem Hautkrebs, und 25.000 Menschen an bösartigen Tumoren im Mund, Rachen sowie der Anogenitalregion.
All diesen Tumoren ist gemeinsam, dass Humane-Papillom-Viren (HPV), und da ganz besonders HPV-16, an der Entstehung beteiligt sind. Im Frühstadium sprechen diese durch HPV-16 mitbedingten bösartigen Tumore sehr gut auf Therapiemaßnahmen an und können vollständig geheilt werden!
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Mehr InformationenPrivatpraxis für Dermatologie Dr. Dauer - Experte für Haarausfall und Hautkrebsvorsorge in Köln
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